Wie soll ich glauben, wenn ich nicht sehe? Auch in der Sprechstunde einer der herzzerreißendsten Fragen in großen Krisen.
Über den Mut, dem Herzen zu vertrauen.
Von einem, der es wissen muss: Jesus. Bürgerlich: Jeshua Ben Yusuf. Laut eigener Beschreibung würde er heute rein äußerlich von uns eher für einen Terroristen als für einen Heiligen gehalten werden: Schwarzes Haar, dunkle Haut.
Humor hat er ja.
Ein Rebell. Ein Ehemann. Ein Vater.
So betitelt er sich selbst. Und immer wieder betont er, dass er nicht anders ist als wir, höchstens etwas weiter.
Ich lese seine Autobiographie. Wie alles, was aktuell von ihm durch Tina Spalding kommt im Original, also Englisch. So wie wir ja instinktiv das Sanskrit verstehen, ohne sich nur eine Vokabel übersetzen zu können, so wohnt den Originalworten ein ganz intensive Wirkung inne. Insbesondere, diese zu hören!
Demnächst soll aber eine deutsche Übersetzung erscheinen. Wichtig für alle, die kein Schulenglisch besitzen.
Heute will ich dir einfach seine Worte über die Twin Flame Union, in der er mit Maria lebte, wiedergeben:

Denn auch zwischen den beiden gab es einen Kontaktabbruch. Maria war stinkesauer über seinen Alleingang zu einem einjährigen Trip und verweigerte ihm sogar schon Monate vor seinem Aufbruch den Kontakt.

Jesus folgte dennoch seiner Mission, schweren Herzens und absolut treu wegen der tiefen Liebe und seinem Commitment zu Maria und aus Überzeugung, dass sie füreinander bestimmt waren.
Drei Jahre war er dann weg und es ging ihm bei Rückkehr für einen Moment die sprichwörtliche Düse, ob sich Maria einen anderen Mann genommen haben könnte. Sehr menschlich.
Hatte sie nicht! So viel darf ich verraten. Sie hat dann doch auf seine – mehr als ungewisse – Rückkehr gewartet. Es geht also ohne Kontakt. Aber nicht ohne Verbundenheit.
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